Rasse - Portrait


Eine Maine Coon ist eine große Katze, die sich bis zum 4. Lebensjahr entwickelt. Sie soll vor allem Kraft und Harmonie ausstrahlen und ein freundliches und gütiges Wesen haben. Die Stimme ist sehr leise. Das Fell ist unterschiedlich lang, am längsten am Bauch, den Hosen, am langem Schwanz und am, im Winter üppigen, Kragen. Das Fell macht einen leicht zottigen Eindruck, obwohl es von seidiger Struktur ist.

 

 

Es filzt außer im Fellwechsel nicht. Die Ohren sollen groß und hoch angesetzt sein und möglichst kleine Luchspinsel tragen. Die Beine sollen lang und kräftig sein, die Pfoten groß, rund und mit Schneeschuh-Büscheln an der Unterseite versehen. Der Kopf ist mittellang und die Schnauze wirkt aus jedem Blickwinkel viereckig. Die Wangenknochen sind hoch und gut entwickelt. Die Nase ist leicht konkav hat aber keinen Stop. Die Augen sind groß, offen und leicht schräg gestellt mit eulenhaftem Ausdruck. Alle Augenfarben und fast alle Fellfarben sind anerkannt.

Alle Merkmale einer Maine Coon müssen in Harmonie zu einander stehen. Übertriebene Merkmale wie riesige Fledermausohren oder zu hohe Beine sind Fehler. Nur bei Jungtieren dürfen die Proportionen übertrieben erscheinen, sie rücken mit fortschreitendem Wachstum an den richtigen Platz.

Die Maine Coon darf ihre typischen Eigenschaften nicht durch Extremzucht verlieren, sie muß eine großrahmige, kräftige, robuste und freundliche Katze bleiben, denn dafür lieben sie ihre Fans.